Wie richte ich die Task "Auftragskonto" ein?

Mit Hilfe von MarkVision können Sie Informationen zu allen an einen bestimmten Drucker gesendeten Druckaufträgen zusammenstellen und speichern. Diese Funktion wird als Auftragskonto bezeichnet. Anschließend können Sie die erfaßten Informationen mit Hilfe eines Datenbank-Tools oder einer Anwendung einsehen, die speziell zur Auslegung und Anzeige dieser Informationen entwickelt wurde, wie beispielsweise MarkTrack*.

Indem Sie die Auftragskontofunktion aktivieren, weisen Sie den MarkVision-Server an, Informationen zu allen Druckaufträgen zu erfassen, die an einen bestimmten Drucker gesendet werden. Hierzu zählen Angaben zu Auftragsgröße und -dauer sowie zu den verwendeten Papierablagen.

Mit Hilfe der von der Auftragskontofunktion zusammengestellten Informationen können Sie unter anderem folgende Fragen beantworten:

Aktivieren der Auftragskontofunktion

  1. Wählen Sie in der Liste Alle Tasks die Option Auftragskonto (Trendanalyse).
  2. Wählen Sie die zu verwendende Datenbank aus (z. B. MarkTrack).
  3. Geben Sie den Benutzernamen, das Paßwort und den Verbindungspfad (URL**) für die Datenbank ein, die Sie verwenden möchten.
  4. Wählen Sie den zu verwendenden Auftragskontotyp aus, und legen Sie fest, ob Statuswarnungen aufgezeichnet werden sollen.
  5. Wählen Sie die Eigenschaft aus, anhand derer der Drucker gesucht werden soll.
  6. Fügen Sie die Drucker, für die die Auftragskontofunktion aktiviert werden soll, in das Feld Auftragskonto aktiviert ein. Wenn Sie die Strg- oder die Umschalt-Taste gedrückt halten, können Sie mehrere Drucker auswählen.
  7. Klicken Sie auf Anwenden.

Hinweis: Um Protokoll-Auftragskonto zu aktivieren, verwenden Sie die Task Zeitplan.


*Wenn Sie eine MarkTrack-Datenbank verwenden, ist MarkTrack Version 2.0 oder höher erforderlich.

** Die URL ist der Pfad zu der Datenbank, die zum Überwachen dieses Servers verwendet wird. MarkVision unterstützt zur Zeit die folgenden Datenbanken: Access, Oracle und SQL Server. In den Beispielen werden die Pfadstrukturen dargestellt, die für die einzelnen Datenbanktypen verwendet werden.

Oracle Vorgegeben ist der Pfad zum MarkVision-Server. Wenn die Datenbank auf einem anderen Server abgelegt ist, ändern Sie das Feld URL entsprechend. Verwenden Sie dabei folgendes Format:

<Datenbanktreiber>@<IP-Adresse des Datenbankservers>:<Datenbankanschluß>:<Datenbankinstanz (Speicherbereich)>

Beispiel: jdbc:oracle:thin:@123.123.12.113:1521:orcl

Access und
SQL Server
<Datenbanktreiber>:<DSN>

Beispiel: jdbc:odbc:ihrdsn

DSN ist ein Datenquellname, der vor dem Verwenden von Auftragskonto oder Druckerbestand erstellt werden muß. Um einen DSN zu erstellen, verwenden Sie die ODBC-Konfiguration in der Windows-Systemsteuerung.

Hinweis: Das Exportieren dieser Informationen über eine ODBC-Benutzeroberfläche wird nur in einer Windows-Umgebung unterstützt.

CSV Beim CSV-Format verfügen Sie über die Option, Ihre Druckerdaten in eine Textdatei, die auch Datenbankfelder berücksichtigt, zu exportieren. Geben Sie die Verzeichnisadresse ein, unter der die Textdatei auf dem Netzwerk oder Computer erstellt werden soll.

Beispiel: C:\temp\printerinventory\home

Hinweis: Datenbankeinfügungen (einschließlich CSV-Dateimanipulation) werden von getrennten Threads behandelt, um die Auswirkungen dieser Einfügungen auf das restliche System zu reduzieren. Dieser Thread hat standardmäßig eine zweiminütige Zeitsperre, weswegen Datenbankeinfügungen und CSV-Dateimanipulation nicht direkt nach Beendigung der Aufgabe ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Dokumentation zum MarkVision-Server.


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