Mit Hilfe von MarkVision können Sie Informationen zu allen an einen bestimmten Drucker gesendeten Druckaufträgen zusammenstellen und speichern. Diese Funktion wird als Auftragskonto bezeichnet. Anschließend können Sie die erfaßten Informationen mit Hilfe eines Datenbank-Tools oder einer Anwendung einsehen, die speziell zur Auslegung und Anzeige dieser Informationen entwickelt wurde, wie beispielsweise MarkTrack*.
Indem Sie die Auftragskontofunktion aktivieren, weisen Sie den MarkVision-Server an, Informationen zu allen Druckaufträgen zu erfassen, die an einen bestimmten Drucker gesendet werden. Hierzu zählen Angaben zu Auftragsgröße und -dauer sowie zu den verwendeten Papierablagen.
Mit Hilfe der von der Auftragskontofunktion zusammengestellten Informationen können Sie unter anderem folgende Fragen beantworten:
Hinweis: Um Protokoll-Auftragskonto zu aktivieren, verwenden Sie die Task Zeitplan.
** Die URL ist der Pfad zu der Datenbank, die zum Überwachen dieses Servers verwendet wird. MarkVision unterstützt zur Zeit die folgenden Datenbanken: Access, Oracle und SQL Server. In den Beispielen werden die Pfadstrukturen dargestellt, die für die einzelnen Datenbanktypen verwendet werden.
Oracle | Vorgegeben ist der Pfad zum MarkVision-Server. Wenn die Datenbank auf einem anderen Server abgelegt ist, ändern Sie das Feld URL entsprechend. Verwenden Sie dabei folgendes Format:
<Datenbanktreiber>@<IP-Adresse des Datenbankservers>:<Datenbankanschluß>:<Datenbankinstanz (Speicherbereich)> Beispiel: jdbc:oracle:thin:@123.123.12.113:1521:orcl |
Access und SQL Server |
<Datenbanktreiber>:<DSN>
Beispiel: jdbc:odbc:ihrdsn DSN ist ein Datenquellname, der vor dem Verwenden von Auftragskonto oder Druckerbestand erstellt werden muß. Um einen DSN zu erstellen, verwenden Sie die ODBC-Konfiguration in der Windows-Systemsteuerung. Hinweis: Das Exportieren dieser Informationen über eine ODBC-Benutzeroberfläche wird nur in einer Windows-Umgebung unterstützt. |
CSV | Beim CSV-Format verfügen Sie über die Option, Ihre Druckerdaten in eine Textdatei, die auch Datenbankfelder berücksichtigt, zu exportieren. Geben Sie die Verzeichnisadresse ein, unter der die Textdatei auf dem Netzwerk oder Computer erstellt werden soll. Beispiel: C:\temp\printerinventory\home |
Hinweis: Datenbankeinfügungen (einschließlich CSV-Dateimanipulation) werden von getrennten Threads behandelt, um die Auswirkungen dieser Einfügungen auf das restliche System zu reduzieren. Dieser Thread hat standardmäßig eine zweiminütige Zeitsperre, weswegen Datenbankeinfügungen und CSV-Dateimanipulation nicht direkt nach Beendigung der Aufgabe ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Dokumentation zum MarkVision-Server.