Die Funktion Direktdruck hilft bei der Verfolgung von Aufträgen, die direkt an Lexmark Drucker für Benutzer in Lexmark Cloud Services gesendet werden. Bei der Verwendung von Direktdruck durchlaufen diese Aufträge keine globale Warteschlange und werden nicht über die Anwendung Druckfreigabe freigegeben. Wenn Lexmark Print Management Client (LPMC) auf einer Workstation installiert ist, müssen die Benutzer die Anmeldedaten für die Übermittlung eines Druckauftrags eingeben, ähnlich wie bei Cloud- und Hybrid-Übermittlungen mit LPMC. LPMC sendet die Daten auf Benutzerebene an das Lexmark Cloud Services Portal. Diese Daten helfen Lexmark Cloud Services, die Druckaktivitäten der Benutzer in Lexmark Cloud Services zu verfolgen. Der Druckauftrag verlässt nie das Kundennetzwerk und wird nie zur Freigabe zurückgehalten, sondern sofort an den vorgesehenen Drucker gesendet und gedruckt.
Das Installationspaket enthält eine Konfigurations-XML-Datei, die die Druckerprofilinformationen enthält, um sicherzustellen, dass Aufträge an die angegebenen Drucker gesendet werden. Wenn diese zusätzliche Einstellung zusammen mit der LPMC-Software auf Ihrer Workstation installiert ist, wenn Direktdrucker in der Cloud zugewiesen wurden und das Direktdruck-Konfigurationspaket auf der Workstation des Benutzers bereitgestellt wird, können die Benutzer auswählen, an welchen Drucker sie ihren Auftrag direkt senden möchten. Diese Funktion kann auch bei Cloud- und hybriden Einreichungen verwendet werden und ermöglicht mehr Flexibilität bei den zulässigen Druckendpunkten und Workflows der Endbenutzer.
Stellen Sie zu Beginn Folgendes sicher:
Die Registrierung für Cloud Print Management ist für die Organisation aktiviert.
Direktdruck ist für die Organisation aktiviert. Weitere Informationen zur Aktivierung von Direktdruck finden Sie unter Konfigurieren der Organisationseinstellungen.
Die Registrierung für Cloud Flottenmanagement ist für den Drucker aktiviert.
LPMC Windows Version 2.3.1145.0 mit der richtigen Konfiguration ist verfügbar.
Gerätenutzung Version 2.4.32 ist installiert.
Der Drucker ist bei Cloud Flottenmanagement angemeldet und an ein Netzwerk angeschlossen.
Stellen Sie bei Lexmark eSF-fähigen Druckern sicher, dass das Cloud Print Management-Anwendungspaket auf dem Gerät installiert ist.
Wenn Sie einen Lexmark eSF-Drucker oder einen Nicht-eSF-Drucker verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass der Lexmark Universal Print Driver zusammen mit dem LPMC installiert ist.
Die Workstation hat Netzwerksichtbarkeit (Port 9100) für den Drucker.
Die Workstation muss mit dem Internet verbunden sein.
Direktdruck-Rollen sind definiert. Die Direktdruck-Rollen sind wie folgt:
Ermöglicht den Zugriff auf Direktdruck-Benutzer
Konfigurationen mit Cloud Flottenmanagement-Tags erstellen
Konfigurationen von der Seite Druckclients herunterladen
Lädt die persönliche Direktdruck-Konfiguration von der Seite Druckclients herunter
Übermittelt Druckaufträge über Direktdruckübermittlung
Sie müssen eine Administratorrolle in Cloud Print Management und Cloud Flottenmanagement haben, um die Direktdruck-Funktion zu konfigurieren. Um Direktdruck zu konfigurieren, müssen Sie Zuweisungen erstellen. Zuweisungen fungieren als Brücke zwischen einer Kostenstelle oder einer Abteilung oder einem Benutzer und einer Reihe von Druckern. Wenn eine Zuweisung erstellt wird, hilft sie einer Abteilung, einer Kostenstelle oder einem Benutzer, die Direktdruckfunktion auf einer bestimmten Gruppe von Druckern zu verwenden.
Hinweise:
Klicken Sie im Druckmanagement-Webportal auf Verwaltung > Direktdruck-Zuweisungen.
Je nach den organisatorischen Einstellungen wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Kostenstellen
Abteilungen
Persönlich
Hinweise:
Klicken Sie auf Zuweisung erstellen.
Hinweise:
Im Fenster Direktdruck-Zuweisung erstellen konfigurieren Sie Folgendes:
Name der Zuweisung: Geben Sie einen eindeutigen Zuweisungsnamen ein.
Name der Kostenstelle: Geben Sie den Namen der Kostenstelle in der Kontoverwaltung ein.
Tags zur Identifizierung von Druckern, die diese Kostenstelle für den Direktdruck verwenden kann: Tippen Sie die Drucker-Tags ein, die Sie für den Direktdruck verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Name der Zuweisung: Geben Sie einen eindeutigen Zuweisungsnamen ein.
E-Mail-Adressen von registrierten Benutzern, die in diese Zuweisung einbezogen werden sollen: Geben Sie die E-Mail-Adresse des Benutzers ein.
Tags zur Identifizierung von Druckern, die diese Benutzer für den Direktdruck verwenden können: Tippen Sie die Drucker-Tags ein, die Sie für den Direktdruck verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Name der Zuweisung: Geben Sie einen eindeutigen Zuweisungsnamen ein.
Name der Abteilung: Geben Sie den Namen der Abteilung in der Kontoverwaltung ein.
Tags zur Identifizierung von Druckern, die diese Abteilung für den Direktdruck verwenden darf: Tippen Sie die Drucker-Tags ein, die Sie für den Direktdruck verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Hinweise:
Klicken Sie auf Zuweisung erstellen.
Klicken Sie im Druckmanagement-Webportal auf Druck-Clients.
Wählen Sie im Menü Client auswählen die Option Windows®.
Wählen Sie aus dem Menü Pakettyp auswählen die Option Direktdruck.
Je nach den organisatorischen Einstellungen wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Kostenstellen
Abteilungen
Persönlich
Wählen Sie die Zuweisungen aus, die Sie herunterladen möchten.
Klicken Sie auf Client herunterladen.
Klicken Sie auf Download.
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <DirectPrintConfiguration> <AllPrintSettingDetails> <PrintJobFileNameFormat>%d_%i.prn</PrintJobFileNameFormat> <APIVersion>3.0</APIVersion> <PrintSettingDetails> <LoopbackPort>9151</LoopbackPort> <LoopbackPortName>DirectPrintPort9151</LoopbackPortName> <PrintQueueName>MOJA</PrintQueueName> <DestIPAddress>10.194.8.166</DestIPAddress> <TrueUpData>false</TrueUpData> </PrintSettingDetails> <PrintSettingDetails> <LoopbackPort>9152</LoopbackPort> <LoopbackPortName>DirectPrintPort9152</LoopbackPortName> <PrintQueueName> DirectPrintQueue-10.194.17.212</PrintQueueName> <DestIPAddress>10.194.17.212</DestIPAddress> <TrueUpData>true</TrueUpData> </PrintSettingDetails> </AllPrintSettingDetails> <LPMServerSettings> <ServerIP>apis.us.iss.lexmark.com/cpm</ServerIP> <ServerPort>443</ServerPort> </LPMServerSettings> <IDPServerSettings> <ServerIP>idp.us.iss.lexmark.com</ServerIP> <ServerPort>443</ServerPort> </IDPServerSettings> <APIVersion>3.0</APIVersion> <ESFDirectPrintListenerPort>9443</ESFDirectPrintListenerPort> <DriverName>Lexmark Universal v2 XL</DriverName> </DirectPrintConfiguration>
Wenn Sie die Direktdruckübermittlung verwenden und auf dem Drucker nicht die richtige Version der Anwendung Gerätenutzung eSF installiert ist, werden die Analytikdaten nicht auf die gleiche Weise dargestellt wie andere benutzerbezogene Druckdaten. In diesem Fall unterscheiden sich die Daten auf folgende Weise:
Die Details zu den Druckaufträgen der Benutzer werden im Bericht Druckeraktivitätsdetails angezeigt.
In der Spalte IP-Adresse steht
, wobei die IP-Adresse des Druckers ist.Seitenzahlen und andere Metadaten, die in den Details des Druckauftrags angegeben sind, stellen die Absicht des Benutzers dar und entsprechen nicht unbedingt der tatsächlichen Druckausgabe. So kann ein Benutzer beispielsweise einen vierseitigen Farbauftrag an einen Schwarzweißdrucker senden, ohne die richtige Version der eSF-Anwendung zu verwenden. In diesem Fall zeigen die Auftragsdetails, dass ein vierseitiger Farbauftrag gedruckt wurde.
Sie müssen das Paket auf Ihrer persönlichen Workstation installieren.
Entpacken Sie den gezippten Ordner.
Führen Sie aus dem Installationspaket die Datei
Windows Installer aus.Akzeptieren Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag.
Klicken Sie auf Installieren.
Klicken Sie auf Fertigstellen.